nirFANas Schatzgeschichten - Druckversion +- GreenSurvivors Forum (https://greensurvivors.de/forum) +-- Forum: GreenSurvivors (https://greensurvivors.de/forum/forumdisplay.php?fid=3) +--- Forum: Events und Minigames (https://greensurvivors.de/forum/forumdisplay.php?fid=39) +--- Thema: nirFANas Schatzgeschichten (/showthread.php?tid=136) Seiten:
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RE: nirFANas Schatzgeschichten - Kopfstimme - 23.10.2017 Team Schpamstimme auch! RE: nirFANas Schatzgeschichten - DerDeicher - 23.06.2021 Kapitel 3: Magie Und fand mich in einem alten Gewölbe wieder. Langsam und vorsichtig tastete ich mich umher. Verriegelte Türen, Knöpfe und Druckplatten. Mehr konnten meine Augen nicht erblicken. „Erstaunlich!“, rief ich verwundert als beim Betätigen eines Knopfes tatsächlich etwas geschah. Ich konnte es hören, nur was es war, blieb meinen Augen verborgen. Nach stundenlangem Knöpfedrücken und Druckplattenbetätigen hatte ich es endlich geschafft. Eine verborgene Tür hatte sich in der Hauptkammer geöffnet. Schnell sprang ich hindurch und spürte noch den Windhauch, als sie sich direkt hinter mir wieder schloss. „Hey! Was wird das da?“, hörte ich eine krächzende weibliche Stimme fragen. Ich drehte mich erschrocken um und in meinem Sichtfeld tauchte eine alte Frau auf. Auf einem Krückstock gebeugt, finster dreinblickend und in zerlumpte Kleidung gehüllt stand sie im Türrahmen. Nachdem ich ihr mein bisher auf der Reise Erlebtes und das mich C. Stanson Worlock damit indirekt beauftragt hat erzählt hatte, musterte sie mich gründlich. „Ah, der gute Stanson.“ Sie machte eine lange Pause, „Es ist nicht alles wie es scheint, mein Lieber.“ Sie drehte sich um und ging ins Haus. „Aber ja, man könnte dieses Haus, erbaut von nirFANa, nicht weit von seinem Grabe, auch wenn es nie fertig geworden ist, als Geburtshaus von Stanson sehen. Ein Rat von mir jetzt noch, da du den Ursprung nun ja gefunden hast: „In Rätseln wird häufig Frühling mit Norden verbunden.“ So brach ich nach einem dann doch netten Gespräch mit der alten Ingeborg, wie sie sich mir vorstellte, und einem kräftigenden Braten auf. Auf in Richtung des wahrscheinlich letzten Zwischenstopps vor dem großen Schatz. Doch regten sich in mir wieder Zweifel. Ist die Reise es tatsächlich wert? „Der größte Schatz, den diese Welt je gesehen hat!“, hörte ich Stansons Stimme in meinem Kopf hallen. RE: nirFANas Schatzgeschichten - DerDeicher - 01.07.2021 Kapitel 4: Ansichtssache „Wirklich sehr klein.“, ging es mir durch den Kopf, als ich mich in der Hütte umsah. Ein Arbeitstisch, eine Topfpflanze und eine finster dreinblickende Katze. Das war es, mehr erblickten meine Augen nicht. „Ingeborg!“, schrie ich aus tiefster Seele. „Wie soll mir das helfen?“ Doch es kam keine Antwort. Als ich die Hütte, manche würden auch Bruchbude sagen, verlassen wollte, fiel mein Blick auf den Türrahmen. Dort waren merkwürdige Symbole ins Holz geritzt und als ich mit den Fingern drüber strich, veränderte sich mit einem Schlag die Umgebung. Oder war ich es, der sich bewegte? „Stanson. … Stanson, wie geht es weiter?“, flüsterte ich leise an seinem Grab. Eine Stunde stand ich so vor seinem Grab und betrachtete seinen Grabstein. Doch fiel mir nichts ein. “Schon wieder hier?“, ertönte plötzlich eine vertraute Stimme. Freudig drehte ich mich um und hatte Ingeborg in ihr erkannt. Doch die Person, die vor mir stand, war jünger, gut gekleidet und ohne Buckel. Auch der schön geschnitzte Krückstock war nirgends zu sehen. Sie stellte sich neben mich und blickte aufs Grab. Nach gut 5 Minuten des Schweigens antwortete sie mir auf meine fragenden Blicke: „Ich hatte dir doch gesagt, Nichts ist wie es scheint. Also woran hapert es?“ Ich überreichte ihr Stansons Tagebuch, verwaschen und ausgeblichen, wie ich es gefunden hatte. „Ahh, das war zu erwarten.“, meinte sie, während sie hindurch blätterte. „Vor 200 Jahren, als Greenborn noch der Sitz einer wohlhabenden Königsfamilie war …“, erzählte sie mir, „Und sich das Königreich in der Blüte befand. Es heißt, es wäre das mächtigste in der Zeit gewesen. Da unterhielten sie dutzende Festungen, Burgen und Außenposten, um Banditen, Räubern und aufstrebenden Feinden Paroli zu bieten. Es scheint, er hat eine Ruine von denen als Unterschlupf genutzt.“ Ich dachte kurz nach und sprach dann: „Burgruinen? Ich wüsste nicht, dass ich überhaupt jemals eine gesehen habe.“ Sie lachte: „Ja, mir sind auch nur zwei bekannt. Und auch nur von einer kenne ich den Ort: Das Villenviertel von Chickpolis. Die andere liegt weit im Osten. Aber vielleicht findest du in der einen ja Hinweise auf die andere.“ Und so ging es weiter. In die Großstadt, die ich aus der Ferne schon gesehen habe, ziemlich am Beginn der Reise. Diesmal leider ohne Stärkung, denn die Frau, Ingeborg?, verschwand so schnell, wie sie aufgetaucht war. |